Hallo, ich bin Mathilde, die Hälfte des Gründerduos von Mool, ich jongliere zwischen meinem Leben als Frau, in ihren Dreißigern, Mutter von drei Kindern, und meiner Entschlossenheit , Menstruationshöschen in meinem Berufsleben zu demokratisieren .

Wie jeder von Ihnen erhalte ich jeden Monat den angenehmen Besuch (oder auch nicht) unserer sehr lieben Freunde, den Regeln , im Guten wie im Schlechten.

Im Laufe der Jahre haben sich diese zusammen mit meinen Hygieneschutzgewohnheiten weiterentwickelt. Ich hatte in diesen 15 schönen Jahren die Gelegenheit, viele (wenn nicht alle) Arten von Hygieneschutz zu testen. Wir zählen die Tampons, die Einweg-Damenbinden, die waschbaren Damenbinden, die Tasse, aber in Wirklichkeit war ich nie ganz zufrieden , bis insbesondere eines Tages.

Eines Morgens war mein Mann Medhi, der mich schon seit vielen Jahren in jeder meiner Menstruationsperioden begleitete, sehr verärgert über die Wirkungslosigkeit meines nächtlichen Hygieneschutzes, zog seinen Superheldenumhang an und überreichte mir ein ganz besonderes Geschenk, meinen erstes Menstruationshöschen .

Bevor ich es anzog, war ich natürlich sehr skeptisch, viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum ... Was wäre, wenn es überlaufen würde? Bei der Arbeit hält es nie den ganzen Tag... Aber muss man es ausspülen? Es ist geradezu ekelhaft... Außerdem ist es wirklich zu teuer... Das ist es nicht!

Und dann habe ich mir dieses Höschen, das auf meinem Bett lag, lange angeschaut und es schließlich angezogen. Dieses Höschen war eine echte Offenbarung . Nicht nur, dass alle meine Vorbehalte an nur einem Tag verflogen waren, sondern es entstand auch ein neues Projekt.

Mool war geboren und ich hatte die feste Absicht, jedem die Möglichkeit zu geben, dieses noch zu unzugängliche Höschen auszuprobieren .

Hallo, ich bin Medhi, der Mitbegründer von Mool. Obwohl ich nicht das große Glück habe (ja, ja, ich habe Glück gesagt), das Vergnügen der Menstruation zu kennen, konnte ich diese Erfahrung dennoch viele Jahre lang an der Seite von Mathilde erleben. Und ja, meine Damen, für uns ist es auch kein Kinderspiel ...

Vor 4 Jahren hörte ich zum ersten Mal von einer neuen Art von Hygieneschutz, den Periodenhöschen . Also hörte ich meiner Umgebung zu, wie sie darüber redete, ohne wirklich viel darauf zu achten, bis meine Frau eines Tages ihr Unglück anvertraute, das durch die von ihr verwendeten Einweg-Hygieneschutzmittel verursacht wurde.

Da ertönte ein deutliches Echo in meinem Kopf: Ich erinnerte mich an diese berühmten Menstruationshöschen, die in der Sprache vieler Frauen revolutionär wirkten.

Ohne zu zögern zog ich meine besten Turnschuhe an und rannte los, um ein paar Höschen zu holen. Voller Stolz überreichte ich dieses Höschen Mathilde, die zu meiner Überraschung angesichts meines Geschenks eher stoisch blieb und sich schließlich (nach langem Zögern) in Versuchung führen ließ.

Noch am selben Abend wurde mir sehr schnell klar, dass die Menstruationshöschen ihr Herz völlig erobert hatten und ich war begeistert.

Wir haben Mool mit dem Ziel gegründet, Menstruationshöschen zu demokratisieren , alle Adoptionsbarrieren zu beseitigen, die immer noch zu viele Frauen behindern, und sie vor allem für alle zugänglich zu machen.